Ammonit Versteinertes Fossil (Calcit, Ton, Aragonit)
Der Name Ammonit leitet sich vom Gott Amun-Re, einem der Urgötter Ägyptens ab. Er war Wind-, Fruchtbarkeits-, Zeugungs-, und Lichtgott. Ammoniten dienten den ägyptischen Priestern als Hilfe beim Wahrsagen. Bei Johann Bauhin hießen die Ammoniten noch Scherhorn (1602) und erst 1607 nannte Johann Jakob Schluchzer sie Ammonshorn.
Ammoniten als Schlangensteine wurde schon von Plinius d. Älteren beschrieben. (im heutigen Sprachgebrauch: Amen und Ammulett)
Ammoniten sind ausgestorbene Kopffüßler. Die Zahl der Arten dürfte bei etwa 30.000 bis 40.000 liegen. Die Größe der Schale ausgewachsener Tiere liegt meist im Bereich von 1 bis 30 cm. Ammoniten stellen seit ihrem ersten Auftreten im Unterdevon bis zu ihrem Aussterben am Ende der Kreide (Kreide-Paläogen-Grenze) über einen Zeitraum von etwa 350 Millionen Jahren eine große Zahl der Leitfossilien; zum Teil erfolgt die zeitliche Abgrenzung mariner Sedimente ausschließlich anhand von Ammoniten.
Für Entwicklung, Standfestigkeit, Spiritualität und Lebenskraft. Er entlastet bei nervlicher Anspannung, hilft bei Hautstörungen. Er harmonisiert das Herz.