Edelsteinwasser

Edelsteinwasser

Zur Herstellung von Edelsteinwasser sollte man nach Möglichkeit unbehandelte Rohsteine verwenden. Nicht alle Steine eignen sich gleichermaßen zur Herstellung von Edelsteinwasser. Man sollte nicht wahllos viele verschiedene Steine zur Herstellung verwenden. Welche Mischungen sinnvoll sind und welche Wirkungen Steinewasser hat, kann man in der Fachliteratur nachlesen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten Edelsteinwasser herzustellen.

1. Direktes Einlegen in Wasser

Hier werden gut gereinigte unbehandelte Steine in Wasser eingelegt. Nach 2 bis 4 Stunden kann das Steinewasser getrunken werden.

Günstig ist es, das fertige Wasser in ein anderes Gefäß abzufüllen und neues Wasser anzusetzen. Somit hat man immer das energetische Wasser zur Verfügung. Wichtig ist allerdings, dass die Steine ein bis zweimal wöchentlich unter fließendem Wasser gereinigt (eventuell mit einer weichen Bürste abbürsten) und gründlich getrocknet werden.

Bei dieser Methode dürfen keine giftigen oder gesundheitsschädlichen Mineralien verwendet werden.

2. Kochen

Gut gereinigte Steine werden mit Wasser zusammen zum Kochen gebracht. Man lässt das Wasser ca. 5 min köcheln. Danach ausschalten und abkühlen lassen. Das abgekühlte Wasser hat die Steineenergie aufgenommen und ist gebrauchsfertig.

Die Steine können durch Kochen unansehnlich und/oder zerstört werden. Auch hier dürfen keine giftigen Steine verwendet werden.

3. Wasserdampfmethode

Auf einen mit Wasser gefüllten topf werden zwei Holzstäbchen gelegt. Darauf kommt der Stein bzw. die Steine. Dann wird das Wasser zum Kochen gebracht. Man läßt es ca. 30 min kochen. An den Steinen bildet sich Kondensat. Das Kondensat tropft zurück ins kochende Wasser. Nach den 30 min das Wasser auf Handwärme abkühlen lassen und den/die Stein/e für weitere 30 min in das abgekühlte Wasser einlegen.

Diese Methode eignet sich hervorragend zur Herstellung von Amethyst-Wasser. Das Amethyst-Wasser ist sehr gut geeignet zu Waschungen bei Hautunreinheiten und Akne.

4. Einleiten mit Kristallen

Dazu legt man zwischen das Wassergefäß und den Stein, dessen Energie ins Wasser geleitet werden soll einen Laser-Kristall. Die verjüngte Spitze zeigt dabei zum Wassergefäß. Diese Methode ist hauptsächlich für Steine geeignet, die nicht direkt in Wasser eingelegt werden sollen ("giftige" oder empfindliche Steine). Die Steineenergie wird sehr schnell ins Wasser geleitet.

5. Reagenzglasmethode

Die Steine werden in ein kleineres Glas gelegt und mit diesem in ein größeres mit Wasser gefülltes Gefäß gestellt. Somit kommen die Steine nicht direkt mit dem Wasser in Berührung. Bei dieser Methode können auch behandelte (geölte) Trommelsteine verwendet werden. Auch empfindliche oder giftige Steine eignen sich beidieser Methode zur Herstellung von Steinewasser.

6. Geschlossene Glasviolen bzw. Sticks mit Steinen und Wasser gefüllt

Seit einiger Zeit gibt es von VitaJuwel elegante Violen und Sticks mit fertigen Wasser-Mischungen. Diese Violen haben den Vorteil, dass die Einleitung sehr schnell passiert, sie elegant aussehen und man keine Bedenken bzgl. Giftstoffe oder Steinrückstände haben muß. Der Nachteil sind die relativ hohen Anschaffungskosten.